Reseña del libro "Im Bann der Angst (en Alemán)"
Im 'Schwarzen Wald' des US-Staates Pennsylvania verschwindet der Sensations-Reporter Tim Mathews spurlos.Da die Polizeibehörden der Aufklärung jedoch nur schleppend nachkommen, beauftragt sein Chef Tims Kollegin, Linda Grant, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie erfährt, dass Tim wegen einer brandhei en Story nach Pennsylvania geflogen ist, um das unerklärliche Verschwinden vieler Menschen aufzuklären, die nie aus diesem Waldgebiet zurückgekehrt sind, und deren Leichen nie gefunden wurden. Was wie ein Routine-Fall beginnt, erweist sich jedoch schnell als mysteriöses Unterfangen. Bereits während der Anreise ereignen sich merkwürdige Dinge, die Linda aber als reine Zufälle abtut. Doch schon bald muss sie erkennen, dass es sich dabei nicht nur um belanglose Ereignisse handelt. Je weiter sie mit ihren Recherchen in dem kleinen Ort Simson Fork vordringt, desto unheilvoller und ominöser gestalten sich die Fakten um die Geheimnisse des 'Schwarzen Waldes', die Linda mehr und mehr in ihren Bann ziehen. Lindas Aufklärungsdrang wächst, und sie beschlie t, sich auf den Weg in den Wald zu machen, hin zu der Lichtung am Rande des Waldgebietes, auf der Tim sein Zelt aufgeschlagen hatte. Ein fataler Fehler! Denn schon bald muss sie erkennen, dass sie sich in der Dunkelheit des Waldes verirrt hat. Von nun an beginnt für Linda eine Tortur in der Wildnis, ständig beschattet von einem scheinbar irrationalen, unbekannten Wesen, das Jahrhunderte hindurch unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hat. Ein Kampf gegen Hunger, Durst, Kälte, Krankheit und Halluzinationen beginnt, ein Kampf auf Leben und Tod, den sie kaum gewinnen kann. Denn Linda spürt immer deutlicher die Präsenz einer unheilvollen Macht in ihrem Rücken, die jederzeit zuschlagen und sie töten kann. Und bald ist sie sicher, dass auch sie diesen Wald nicht mehr lebend verlassen wird.Der 'Schwaze Wald' in Pennsylvania existiert tatsächlich und ist keine Fiktion! Seit Jahrhunderten gelten dort Menschen als verschollen. Bereits vor der Entdeckung Amerikas durch Columbus wussten die dort ansässigen Indianer von der unheimlichen Bedrohung, die von diesem düsteren Wald ausgeht. Der 'Schwarze Wald' erhielt seinen Namen von deutschen Siedlern, die den Begriff einst von den Indianern übernahmen. Und bis zum heutigen Tage verschwinden dort immer noch Menschen ohne jegliche Spuren zu hinterlassen. Die unzureichenden Erklärungen reichen von der natürlichen, gefährlichen Beschaffenheit des Geländes durch Felsspalten, über unerklärliche magische Kräfte; Elfen, die Menschen entführen, bis hin zu bösen Geistern, Ungeheuern oder Dämonen, die aus einem Tor der Hölle entsteigen und sich im Schutze des 'Schwarzen Waldes' versteckt halten sollen (so der Glaube der indianischen Ureinwohner).
